Begleitende Angehörigen-Beratung
Pflegende Angehörige bilden den größten Pflegedienst in Deutschland!
Sie pflegen ihre Angehörigen mit einer großen Selbstverständlichkeit über oft über viele Jahre. Kommt eine dementielle Erkrankung des Angehörigen hinzu oder ist die Pflege sehr kräftezehrend, so kommen die pflegenden Angehörigen an die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit. Besteht die Pflegesituation über viele Jahre, gerät der pflegende Angehörige zudem nicht selten in eine Isolation.
Hier fehlt es an begleitender Unterstützung. Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine kontinuierliche, zugehende und begleitende Beratung eine Möglichkeit darstellt, die pflegenden Angehörigen hier zu unterstützen. Sorgen und Nöte werden besprochen, der pflegende Angehörige mit seinen Bedürfnissen steht im Mittelpunkt des Gespräches und Ideen zur Alltagsgestaltung und Entlastung werden neu entwickelt. Dies geschieht nicht nur einmalig, sondern in einer begleitenden Regelmäßigkeit.
Mein Angebot
Zu einem Erstgespräch besuche ich sie gerne zu Hause. Ich mache mir ein Bild von der Pflege- bzw. Betreuungssituation. Ich nehme mir Zeit für sie, informiere sie über Pflege, Krankheitsbild und bestehende Unterstützungsangebote in Bonn. Gemeinsam schauen wir auf belastende Situationen und suchen nach Entlastung und Veränderung. Der pflegende Angehörige steht hierbei mit seinen Bedürfnissen und seiner Gesundheit im Mittelpunkt des Gespräches.
Zu Folgegesprächen in regelmäßigen Abständen lade ich sie herzlich ein, entweder telefonisch oder wieder persönlich bei ihnen zu Hause. Wir sehen gemeinsam auf ihre Situation, schauen auf positives und erfolgreiches in den zurückliegenden Wochen. Alte oder neue Schwierigkeiten betrachten wir gemeinsam und suchen nach entlastenden Gestaltungsmöglichkeiten.
Bei akuten Problemen stehe ich ihnen begleitend und beratend jederzeit zur Seite, rufen sie mich an!
Abrechnung
Leider werden die Kosten einer solchen begleitenden Beratung zur Zeit weder von der Pflegekasse noch von der Krankenkasse übernommen. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass sich dies in Zukunft ändert, da die oben erwähnten Studien deutliche Empfehlungen an die Pflegekassen aussprechen. Sobald ich hier Informationen erhalte, werde ich sie hierüber informieren.